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Rea hauptsächlich mit Rennsimulation

Friday, 10 March 2017 10:28 GMT

Kawasaki Werksfahrer Jonathan Rea hat sich am Freitag zum MOTUL Thai Lauf mehr auf die Rennsimulation gestürzt – war aber trotzdem schnellster.

Der amtierende Weltmeister Jonathan Rea beendete den Trainingsfreitag der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft auf dem Chang International Circuit an der Spitze des Feldes. Rea fuhr insgesamt 45 Runden und gehörte damit zu den fleißigsten Piloten.

Rea kam am Ende auf eine Zeit von 1:33,573 Minuten und landete damit 0,210 Sekunden vor seinem Kawasaki Racing Teamkollegen Tom Sykes.

"Wir sind ja schon Mitten im Renn-Wochenende", so Rea. "Morgen ist ja nur noch ein kleines Training, die Superpole und dann schon das erste Rennen. Daher war heute eine Rennsimulation wichtig."

"Wir haben gleich im FP2 mit einer Rennsimulation angefangen und die lief ziemlich gut", so der zweifache Weltmeister. "Ich konnte am Ende gut schnell fahren, das war okay. Aber wir müssen uns noch in ein paar kleinen Dingen verbessern, trotzdem denke ich, dass wir ganz gut dastehen."

Rea lobte außerdem die Strecke – die hätte viel mehr Grip als im letzten Jahr. "Das Grip-Level ist um einiges höher. Es sind letztes Jahr einige Abschnitte neu Asphaltiert worden und das macht es perfekt. Letztes Jahr war meine Linie vor allem in T3 etwas limitiert, jetzt kann ich da so durch fahren, wie ich will, denn ich kann den neuen Asphalt nutzen."

"Ich bin aber auch überrascht, denn es hat vergangene Nacht geregnet und die Rundenzeiten sind schon ziemlich schnell, fast an der Superpole-Pace dran. Da bin ich beeindruckt, gerade eben nach dem Regen letzte Nacht. Es ist auch sehr heiß da draußen, zu der Hitze wird das Motorrad ja auch noch warm."

Und das Rennen? "Ich weiß gar nicht mehr, wie letztes Jahr die Pace war. Aber wenn wir hohe 39er und tiefe 40er fahren können, dann sollte das okay sein. Ich muss jetzt mal die Zeiten der anderen anschauen und dann noch ausmalen, an welchen Stellen ich schwach bin."